
Hölltobel / Gerstruben
Adresse: | , 87561 Oberstdorf | |
Parkplatz vor Ort: nein | ||
Parkplatz: | Parkplatz Freibergsee | Parkplatz Renksteg |
Kategorie: Wanderung | ||
Preis: kostenfrei | ||
Zeitaufwand: mehrere Stunden | ||
Wetterempfehlung: Schönwetter | ||
Aktuelles Wetter vor Ort: | Leichter Regen bei 21°C | |
Attribute: | ||
Bewertung: | 3 |
Eindrucksvolle Klamm im Trettachtal
Das Hölltobel ist die Durchbruchsschlucht des Dietersbaches von seinem Talboden gegen das Haupttal der Trettach hinab. In der Literatur des 19. Jahrhunderts (Groß) findet man auch den Namen Gemsengrab, der an einen Jagdzwischenfall anknüpfte, den Förderreuther in seinem Buch "Bunte Blätter" beschreibt.
Wenn man den Weg von Gruben zum Christlessee läuft, erreicht man im Weiler Gottenried kurz nach dem Berggasthof Riefenkopf die Abzweigung, die in das Hölltobel hineinführt. Anfangs steigt das Weglein nur sanft durch die Wiese an, wird dann aber im Tobel immer steiler. Besonders eindrucksvoll ist eine Aussichtskanzel, von der man einen Blick auf einen der beiden großen Wasserfälle hat, durch den der Dietersbach in die Tiefe stürzt.
Der Steig durch den Hölltobel wurde schon vor 1900 durch den Verschönerungsverein Oberstdorf erstellt. Nachdem der Steig in den letzten Jahren sehr herunterkam und auch die imposanten Kanzeln wegen Baufälligkeit geschlossen werden mussten, hat sich der Verein der ehemaligen Rechtler seiner angenommen. 2011 soll er grundlegend renoviert und auch die beiden Kanzeln wieder hergestellt werden.
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Hölltobel / Gerstruben: weitere Bilder







Was kann man bei diesem Wetter im Allgäu noch unternehmen? (Klarer Himmel bei 21°C)

Streuobst-Lehrpfad
10 handgemalte Tafeln erläutern Lebensraum und Ökologie der Streuobstwiese als Element der typischen Allgäuer Kulturlandschaft. Verschiedene Früchte hochstämmiger Obstbäume werden auf „Drehtafeln“ gezeigt. Am Wegrand aufgebaut und erklärt sind Igelhaus, Bienenhaus, Totholzecken, Nisthilfen für Insekten und Vögel, Brennnessel-Säume und heimische Heckensträucher.
Eine Ruhebank steht am Aussichtspunkt und gewährt einen herrlichen Blick auf die gesamte Alpenkette und den Pfänder. Auch 30 Meter oberhalb bei der Kapelle sind Ruhebänke und eine Tafel mit der Bezeichnung der Berggipfel. Dort kann auch einer der ältesten Bäume im Landkreis bestaunt werden – eine rund 600 bis 800 Jahre alte Sommerlinde, die als Naturdenkmal geschützt ist.

Alpsee Bergwelt
Die Alpsee Bergwelt zwischen Immenstadt und Oberstaufen bietet ganzjährig ein einzigartiges Freizeitangebot für die ganze Familie. Aus dem Tal geht es mit der Sesselbahn oder zu Fuß in die Alpsee Bergwelt, dem Erlebnisberg auf 1100 m Höhe.

Allgäulino
Im Hallenspielplatz Allgäulino in Wertach könnt Ihr auf über 3.000qm toben und Spaß haben.
Kletterberge und Türme wollen erobert werden und die 10 m hohe Drachenburg bietet alles, was ein Kinderherz höher schlagen lässt. Für die kleinen Formel-1-Fans gibt es Elektroautos.

Burgruine Ratzenried
Die Ruine Ratzenried – früher: Oberes Schloss – ist eine Burgruine auf einem Bergsporn in der Nähe von Ratzenried.
Über einen kleinen Parkplatz am oberen Schloßweiher erreicht man die Ruine auf einem Waldwanderweg und einem kleinen Aufstieg. Der Spaziergang ist auch für Kinder sehr gut geeignet. Oben angekommen erwartet den Besucher die sehr gut erhaltene, große Ruine des früheren Oberen Schlosses zu Ratzenried.
Nach Regen oder bei Feuchtigkeit könnte es hier gefährlich sein.
Nach Regen oder bei Feuchtigkeit könnte es hier gefährlich sein.